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CHRONIK |
01.09.2010 |
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Verdienstzeichen für "Worried Men"
Mit Hits wie "Wannst a Weh brauchst" war
die "Worried Men Skiffle Group" in den 1960er und 1970er Jahren in den
Hitparaden präsent. Am Mittwoch wurde die Wiener Band mit dem Silbernen
Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet.
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Der Name der Band entstand beim allerersten Konzert. |
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Band feiert 50-Jahr-Jubiläum
50 Jahre spielen Günther Dinold, Eduard
Fischer, Herbert Janata, Günter Pini und Gerhard Richter schon als
"Worried Men Skiffle Group" gemeinsam. Sie treten immer in Frack und
Zylinder auf, ein weiteres Markenzeichen ist der Einsatz von untypischen
Instrumenten wie dem Waschbrett.
Der ungewöhnliche Bandname ergab sich beim allerersten Auftritt in einem
Wiener Innenstadtlokal. Damals hatte die Schülergruppe den "Worried Men
Blues" gespielt, "weil wir noch nichts anderes eingeübt hatten",
erzählt ein Bandmitglied.
Als dann von Besuchern nach dem Namen der Band gefragt wurde, ist der
Musiktitel mit dem Skiffle-Stil kombiniert worden. Die Texte ihrer
Lieder sind in vielen Fällen vertonte Literatur, von Gerhard Rühm bis
H.C. Artmann.
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Hits auch bei Ehrung gespielt
Kultur-Stadrat Andreas Mailath-Pokorny
(SPÖ) würdigte bei der Verleihung des Silbernen Verdienstzeichens des
Landes Wien die Band: "50 Jahre sind in einer Ehe bereits sehr lange
sind, für fünf gestandene Mannsbilder, die sich musikalisch
zusammenraufen müssen, aber eine nicht minder große Leistung"
Laudator Martin Haidinger verglich die "Worried Men" in seiner Rede mit
"Kant, Hegel, Nietzsche, Freud, Lonnie Donegan und Monty Python".
Die Band selbst ließ ein kleines Konzert folgen, einige der größten Hits
wie etwa "Glaubst i bin bled" oder "I bin a Weh" wurden gespielt.
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Ein Auszug aus: |
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wienorf.at vom: 01.09.2010 © by: |
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